
Verdächtige bei Razzia gegen Schwarzarbeit verhaftet
n-tv
In mehreren Bundesländern durchsucht der Zoll Wohn- und Geschäftsräume mit Bezug zur Baubranche - im Fokus steht NRW. Eine mutmaßliche Bande soll Millionen an Sozialabgaben hinterzogen und Löhne schwarz gezahlt haben. Auch IT-Forensiker und Bargeldspürhunde sind im Einsatz.
Fast 400 Zollfahnder sind bei einer Razzia in mehreren Bundesländern gegen Schwarzarbeit in der Baubranche im Einsatz. Seit den frühen Morgenstunden wurden 36 Wohn- und Geschäftsräume mehrerer Baufirmen durchsucht, teilte das Hauptzollamt Köln mit. Schwerpunkt sei Nordrhein-Westfalen - aber auch in Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg, Bayern und Bremen seien Beamte der Finanzkontrolle Schwarzarbeit im Einsatz.
"Gegen zwei Frauen und fünf Männer im Alter von 20 bis 60 Jahren haben wir in Köln, Leverkusen und Bergisch-Gladbach Haftbefehle vollstreckt", sagte ein Sprecher. Auch Spezialeinheiten von Zoll und Bundespolizei seien im Einsatz.
Der Schaden durch Schwarzlöhne soll bei rund 15 Millionen Euro liegen. Die Ermittlungen richten sich gegen insgesamt 13 Verdächtige. Sie sollen als Bande mehrere Baufirmen betrieben haben. Ihnen wird vorgeworfen, dass sie ihre Arbeitnehmer nicht oder nicht richtig zur Sozialversicherung anmeldeten und ihnen Schwarzlöhne auszahlten. Ermittelt werde wegen bandenmäßigen Vorenthaltens und Veruntreuens von Arbeitsentgelt sowie der Steuerhinterziehung.

Nach dem sonnigen und sehr heißen Wochenende - heute wird es mit bis zu 37 Grad wahrscheinlich der bisher heißeste Tag des Jahres, der bisherige Spitzenreiter ist laut offiziellem DWD-Messnetz der 14. Juni mit 35,5 Grad - kommt pünktlich zu Beginn der neuen Woche spürbare Abkühlung und Gelegenheit zum Durchlüften und Durchatmen. Begleitet wird dieser Wetterwechsel allerdings von teils kräftigen Schauern und Gewittern. Örtlich besteht Unwettergefahr durch Starkregen, Hagel und Sturmböen. Auch im weiteren Verlauf der Woche bleibt es abwechslungsreich mit sommerlichen Phasen speziell im Süden, aber auch gewittrigen und sehr windigen bis stürmischen Tagen. Hier die Details:

Sie heißen "Incels", "Pick-Up-Artists" oder "Red Piller", bevorzugen traditionelle Geschlechterrollen und bewegen sich in der sogenannten Mannosphäre: Demnach steht ihnen von Natur aus Dominanz zu, weibliche Emanzipation führt angeblich zur gesellschaftlichen Benachteiligung der Männer. Wie gefährlich ist das?