
Verband will 100 Millionen Euro – Streit zwischen DFB und DFL eskaliert
Die Welt
Der Grundlagenvertrag zwischen DFB und DFL läuft aus. Das Papier regelt die Abgaben der Profiklubs an den Verband, der seine Forderung drastisch erhöht. Sollten sich die Parteien nicht einigen, drohen bizarre Konsequenzen. So müsste etwa der Drittliga-Meister in der Champions League spielen.
Dem deutschen Fußball droht der Bruch zwischen den Profis und den Amateuren und ein Streit zwischen dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) und der Deutschen Fußball-Liga (DFL) vor dem Ständigen Schiedsgericht. Grund ist der am 30. Juni auslaufende Grundlagenvertrag, der die Finanzflüsse zwischen dem Verband und der Bundesliga regelt. Bislang kassiert der DFB unter dem Strich jährlich sechs Millionen Euro von den 36 Profiklubs.
Schon die erste DFB-Forderung löste Schnappatmung in der Liga aus: 100 Millionen Euro.