
Verbände fordern Kindergrundsicherung
n-tv
Kindergeld, Kinderzuschlag sowie Hartz IV für Kinder sollen in einer eigenständigen Leistung gebündelt werden. Das ist zumindest der Wunsch mehrerer Parteien und Verbände. Die neue Grundsicherung soll vor allem vor Kinderarmut schützen.
Zahlreiche Sozialverbände, Gewerkschaften und weitere Organisationen fordern von der nächsten Bundesregierung die Einführung einer Kindergrundsicherung. "Die Kindergrundsicherung gehört in den nächsten Koalitionsvertrag und muss als prioritäres Vorhaben in der kommenden Legislaturperiode umgesetzt werden", heißt es in einer Erklärung der 22 Unterzeichner. Die Kindergrundsicherung soll demnach eine eigenständige Leistung für jedes Kind sein und bestehende Leistungen wie Kindergeld, Kinderzuschlag sowie Hartz IV für Kinder bündeln und ersetzen. "Die Leistung muss sozial gerecht ausgestaltet sein und Kinder in allen Familienformen gleichermaßen erreichen", heißt es in der Erklärung weiter. "Die Kindergrundsicherung muss einfach, unbürokratisch und möglichst automatisch ausgezahlt werden, damit sie auch tatsächlich bei allen Kindern ankommt."
Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky: