Veranstaltungsbranche für weitere Corona-Wirtschaftshilfen
n-tv
Erfurt (dpa/th) - Angesichts der in Thüringen geltenden 2G-Regelungen für weite Teile des öffentlichen Lebens fordert die Veranstaltungsbranche eine Weiterführung der Corona-Wirtschaftshilfen für die Unternehmen. Die neuen und strengeren Auflagen für die Branche bedeuteten de facto einen neuen Lockdown, erklärte die Allianz der Veranstaltungswirtschaft Thüringen am Donnerstag.
Sie äußerte zugleich ein "hohes Verständnis" dafür, dass Maßnahmen zur Eindämmung des rasanten Anstiegs der Corona-Neuinfektionen getroffen werden müssten. Vorgaben wie 2G, Kapazitätsbegrenzungen und Maskenpflicht seien für die Veranstalter aber mit höheren Kosten bei sinkenden Einnahmen verbunden.
Der Verband, der unter anderem Veranstaltungszentren und städtische Kultur- und Tourismusbetriebe vertritt, erwartet auch Umsetzungsprobleme bei der Freitestung für ungeimpftes Personal mit PCR-Tests wegen zunehmender Kapazitätsgrenzen bei den Testlaboren. Maßnahmen dürften nicht nur politisch opportun, sondern auch politisch umsetzbar sein. Nach der in Thüringen geltenden Regelungen können Beschäftigte in Gastronomie oder von Veranstaltungsbetrieben, als Alternative zur Impfung einen negativen PCR-Test nachweisen.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.