Veranstaltungen sollen stärker beschränkt werden
n-tv
Erfurt (dpa/th) - Veranstaltungen könnten in Thüringen wegen der Corona-Pandemie bald noch stärker beschränkt werden als bisher. Das geht aus einer Übersicht geplanter Maßnahmen der Landesregierung hervor, die am Donnerstag an die Landkreise und kreisfreien Städte geschickt wurde und der dpa vorliegt. Demnach soll künftig bei nicht-öffentlichen und privaten Veranstaltungen grundsätzlich eine 2G-Regelung gelten, was bedeutet: An solchen Veranstaltungen sollen nur noch Genesene und Geimpfte teilnehmen können. Bisher galt 2G hier erst ab 15 Teilnehmern in geschlossenen Räumen und ab 20 Personen unter freiem Himmel.
Die Pläne sehen auch Erleichterungen bei 2G plus für Menschen mit einer Booster-Impfung oder einer noch nicht lange zurückliegenden zweiten Impfung vor. 2G plus bedeutet, dass auch Geimpfte und Genesene einen negativen Corona-Test vorlegen müssen. Dies soll den Plänen zufolge künftig nicht mehr für Menschen mit Booster-Impfung gelten und für solche, deren zweite Impfung oder Genesung weniger als sechs Monate zurückliegt.
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