Vater wegen Totschlags an seinem Baby vor Gericht
n-tv
Koblenz (dpa/lrs) - Weil er sein schreiendes Baby tödlich verletzt haben soll, steht ein junger Vater ab heute vor dem Landgericht Koblenz. Laut Anklage schüttelte der 28-Jährige im Dezember 2020 in seiner Wohnung in Wissen im Westerwald seine weinende Tochter gereizt mit erheblicher Kraft, so dass deren Kopf hin und her schwang. Als die abwesende Mutter zurückgekommen sei, habe das unverheiratete Paar das Baby in schlechtem gesundheitlichen Zustand ins Krankenhaus gebracht. Dort sei es reanimiert und beatmet worden. Bereits damals habe der Hirntod des kleinen Mädchens gedroht. Im Januar 2021 sei es an den Folgen des Schüttelns gestorben.
Schon früher soll der Vater einmal genauso mit seinem im November 2020 geborenen Baby umgegangen sein und es verletzt haben. Er ist wegen mutmaßlichen Totschlags und Misshandlung von Schutzbefohlenen angeklagt. Der Mann sitzt seit Januar in Untersuchungshaft. Das Landgericht Koblenz hat vorerst fünf Verhandlungstage bis zum 27. Juli terminiert. © dpa-infocom, dpa:210622-99-100759/2Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.