
Vater misshandelt Babys schwer
n-tv
Hof (dpa/lby) - Ein 28 Jahre alter Familienvater muss ins Gefängnis, weil er seine drei Monate alten Zwillingsbabys misshandelt und schwer verletzt hat. Er sei unter anderem wegen schwerer Misshandlung von Schutzbefohlenen zu einer Freiheitsstrafe von drei Jahren verurteilt worden, teilte das Landgericht Hof am Mittwoch mit.
Der Mann drückte laut einer Gerichtssprecherin im vergangenen September erst einem der beiden Söhne auf der Wickelkommode so stark auf den Oberschenkel, dass dieser brach. Stunden später schlug er dessen Zwillingsbruder auf den Kopf. Der erlitt einen Schädelbruch und schwebte zunächst in Lebensgefahr. Mit bleibenden Schäden sei bei den Kindern aber nicht zu rechnen, sagte die Gerichtssprecherin.
Der Mann habe sich überfordert gefühlt. Im Prozess sei er geständig gewesen und habe die Taten bereut. Er war bereits kurz nach den Misshandlungen in Untersuchungshaft gekommen. Auf Rechtsmittel verzichtete er, das Urteil vom Dienstag ist rechtskräftig.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky: