
Vögel sterben bei Brand im Kölner Zoo
n-tv
Im Untergeschoss des Regenwaldhauses im Kölner Zoo ist ein Feuer ausgebrochen. Die Einsatzkräfte bringen den Brand zwar schnell unter Kontrolle, sodass für Menschen keine Gefahr besteht. Für einige Tiere allerdings kommen der Notruf und die Hilfe zu spät.
Ein Brand im Regenwaldhaus des Kölner Zoos hat am Abend einen größeren Feuerwehreinsatz ausgelöst. Das Feuer sei nach gut einer Stunde unter Kontrolle gebracht worden, teilte der Zoo mit. Besucher befanden sich nicht mehr im Zoo - er war bereits geschlossen. Nach Angaben der Einsatzkräfte kamen keine Menschen zu Schaden. Von den im Regenwaldhaus lebenden südostasiatischen Tieren seien ersten Einschätzungen zufolge wenige Vögel der Freiflughalle gestorben, so der Zoo. Alle anderen Tiere seien "nach einer ersten Begehung wohlauf", hieß es weiter. Dem "Kölner Stadt-Anzeiger" zufolge leben in der betroffenen Anlage neben den seltenen Vögeln aus Südostasien auch kleinere Affen sowie Baumkängurus und Schlangen.
Das Feuer sei in der unten liegenden Mehrzweckhalle des im Jahr 2000 eröffneten Regenwaldhauses ausgebrochen. Dort befinden sich keine Tieranlagen. Anwohner hätten gegen 18.20 Uhr Rauch über dem Zoo gemeldet, sagte eine Sprecherin der Feuerwehr.

Ein Tanklaster ist in Ubstadt-Weiher nördlich von Karlsruhe mit einer Straßenbahn zusammengestoßen. Beide Fahrzeuge stehen nach Angaben der Polizei in Flammen. Eine massive Rauchwolke steigt in die Luft. Ein Mensch sei mutmaßlich schwer verletzt, sagte eine Polizeisprecherin. Hinweise auf eine größere Zahl Verletzter oder gar Toter gibt es ihren Angaben zufolge bislang nicht.