Usyk wird Fury "brechen - mental, dann körperlich"
n-tv
Am 18. Mai stehen die Weltmeisterschaftsgürtel aller großen Box-Verbände auf dem Spiel, gesucht wird der erste unumstrittene Schwergewichts-Champion seit Lennox Lewis. In Saudi-Arabien treffen Tyson Fury und Oleksandr Usyk aufeinander, es geht um viel Geld. Und darum, wer erstmals verliert.
Eineinhalb Wochen vor dem lang erwarteten Showdown der ungeschlagenen Schwergewichts-Champions Tyson Fury und Oleksandr Usyk herrscht im Lager des Ukrainers unerschütterlicher Siegesmut. Usyk-Promoter Alexander Krassyuk prophezeit Fury am 18. Mai in Riad ein böses Erwachen - und vergleicht seinen Schützling mit einem der Klitschkos.
"Oleksandr Usyk wird Tyson Fury brechen. Erst mental, dann körperlich - und dann wird er ihn fertig machen", sagte Krassyuk im exklusiven Interview mit sport.de. Sorgen über ein möglicherweise dubioses Punkturteil zu Ungunsten Usyks hat der Promoter nicht, rechnet vielmehr mit einem vorzeitigen Sieg seines Protegés.
Die Art wie Usyk kämpfe, "lässt seine Gegner ohne Selbstvertrauen zurück. Zuerst isst er ihr Herz, dann ihre Seele und dann hat der Gegner nichts mehr, womit er kämpfen soll, weil die Kondition schwach ist. Fury hat nie mit solch einem Speed umgehen müssen. Er wird also eher aufgeben, als die Distanz zu gehen."
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