USA untersuchen kranke Diplomaten in Wien
n-tv
2016 klagen US-Diplomaten in der kubanischen Hauptstadt Havanna über rätselhafte Kopfschmerzen, Hörverlust, Schwindel und Übelkeit. Die Ursache ist auch fünf Jahre später unklar. Stattdessen breiten sich die mysteriösen Vorfälle aus. Nun sind Vertreter der US-Regierung in Österreich betroffen.
Die USA untersuchen Berichte über mysteriöse gesundheitliche Beschwerden von US-Diplomaten in Wien. "Was Wien betrifft, so gehen wir in Abstimmung mit unseren behördenübergreifenden Partnern Berichten über mögliche unerklärliche Gesundheitsvorfälle in der dortigen Gemeinschaft der US-Botschaft energisch nach", sagte der Sprecher des US-Außenministeriums, Ned Price. Das gelte selbstverständliche auch für andere Orte, an denen diese Beschwerden auftreten würden. Die Zeitschrift "The New Yorker" hatte zuletzt berichtet, dass etwa zwei Dutzend US-Geheimdienstmitarbeiter, Diplomaten und andere Regierungsbeamte in Wien mysteriöse Beschwerden geschildert hätten. Diese würden den Beschwerden des sogenannten Havanna-Syndroms ähneln. Dutzende in der kubanischen Hauptstadt Havanna lebende Diplomaten und ihre Angehörige hatten ab 2016 über rätselhafte Kopfschmerzen, Hörverlust, Schwindel und Übelkeit geklagt. Auch an anderen Orten der Welt wurden ähnliche Beschwerden gemeldet.More Related News