
USA testen neue Hyperschallwaffe
n-tv
Die USA drücken aufs Tempo: In Kalifornien gibt es einen Test mit einer Hyperschallwaffe, die mit fünffacher Schallgeschwindigkeit fliegen und gleichzeitig präzise Schläge zulassen soll. Die Waffe soll so schnell wie möglich bereit sein für einen Kampfeinsatz.
Die USA haben eine neue Hyperschallwaffe getestet, die mit fünffacher Schallgeschwindigkeit fliegen und präzise Angriffe ermöglichen soll. Der Versuch der luftgestützten Waffe vom Typ AGM-183A Rapid Response Weapon (ARRW) fand vor der amerikanischen Westküste im Süden Kaliforniens statt, wie die US-Luftwaffe mitteilte. "Wir tun alles, was wir können, um diese bahnbrechende Waffe so schnell wie möglich für den Kampfeinsatz bereitzustellen", hieß es in der Mitteilung.
Die Luftwaffe hatte in der Vergangenheit Probleme mit der Erprobung der AGM-183A ARRW, und das Programm musste vor diesem jüngsten Erfolg drei Fehlschläge bei Flugtests hinnehmen, schreibt CNN. Letzten Monat erklärte die Luftwaffe, dass Anomalien bei den Flugtests den Zeitplan für die Fertigstellung der Waffe nach hinten verschoben hätten.
Die neue Waffe solle die Streitkräfte nun schnell in die Lage versetzen, eigene Stellungen in umkämpften Gebieten auch aus der Ferne zu halten. Außerdem erweitere sie die Fähigkeiten für Präzisionsschläge, verkündete die US-Luftwaffe. Dazu brachte ein Langstreckenbomber vom Typ Boeing B-52H die Hyperschallwaffe am vergangenen Samstag in die Luft und setzte sie dann aus. Die Luftwaffe sprach von einem Test, der "Geschichte gemacht" habe.

Ein Tanklaster ist in Ubstadt-Weiher nördlich von Karlsruhe mit einer Straßenbahn zusammengestoßen. Beide Fahrzeuge stehen nach Angaben der Polizei in Flammen. Eine massive Rauchwolke steigt in die Luft. Ein Mensch sei mutmaßlich schwer verletzt, sagte eine Polizeisprecherin. Hinweise auf eine größere Zahl Verletzter oder gar Toter gibt es ihren Angaben zufolge bislang nicht.

Eine Kollision, Explosionen, Feuer - und womöglich katastrophale Folgen für die Umwelt: Wegen eines Schiffsunglücks vor der britischen Nordseeküste läuft seit Montagvormittag ein Großeinsatz. Warum der Frachter "Solong" der Hamburger Reederei Ernst Russ AG gegen den vor Anker liegenden Öltanker "Stena Immaculate" prallte, ist noch unklar. Was bislang über die Schiffskollision bekannt ist: