
USA revidieren Trumps Kuba-Kurs teilweise
n-tv
Unter Donald Trump verschärfen die USA ihre Abgrenzung gegenüber Kuba nach einer Phase der Entspannung unter Vorgänger Barack Obama wieder. Die Regierung Joe Bidens arbeitet nun wieder an einer Annäherung mit dem sozialistischen Karibikstaat: mehrere Restriktionen werden gestrichen.
Die US-Regierung lockert ihren Kurs gegenüber Kuba etwas. Das kündigte das US-Außenministerium am Montagabend (Ortszeit) an. Unter anderem sollen Konsulardienste und die Visa-Bearbeitung in der US-Botschaft in Havanna wieder hochgefahren werden, um mehr Kubanern die Einreise zu Verwandten in die USA zu ermöglichen.
Die bislang geltende Obergrenze für Überweisungen von Geld aus den USA an Verwandte in Kuba werde aufgehoben. Insgesamt sollen wieder etwas mehr Reisen zwischen beiden Ländern ermöglicht werden. Außerdem solle der kubanische Privatsektor einen besseren Zugang zu amerikanischen Internetdiensten und E-Commerce-Plattformen bekommen.
Das kubanische Außenministerium nannte die Entscheidung in einer Mitteilung einen "begrenzten Schritt in die richtige Richtung". Sie ändere aber weder etwas am Embargo der USA gegen Kuba noch an den zentralen "wirtschaftlichen Belagerungsmaßnahmen" des früheren US-Präsidenten Donald Trump.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.