USA machen Druck auf die neue Bundesregierung wegen Nord Stream 2
Die Welt
Die Lage an der Grenze zwischen der Ukraine und Russland ist angespannt. Die USA fordern, dass die umstrittene Pipeline Nord Stream 2 im Fall einer russischen Invasion nicht in Betrieb genommen wird. Darüber habe es auch Gespräche mit der neuen Ampel-Regierung gegeben.
Angesichts einer befürchteten russischen Invasion in der Ukraine gerät auch die künftige Bundesregierung wegen der umstrittenen Ostsee-Pipeline Nord Stream 2 unter Druck aus den USA. „Wir haben sowohl mit der scheidenden als auch mit der neuen deutschen Regierung intensive Gespräche über das Thema Nord Stream 2 im Zusammenhang mit einer möglichen Invasion geführt“, sagte der Nationale Sicherheitsberater von US-Präsident Joe Biden, Jake Sullivan, am Dienstag in Washington.
Biden hatte den russischen Präsidenten Wladimir Putin zuvor bei einem Videogipfel nach Angaben Sullivans vor schwerwiegenden Konsequenzen gewarnt, sollte Russland weiter in die Ukraine eindringen.