
USA geben uraltes Artefakt an Mexiko zurück
n-tv
Mexiko bemüht sich seit einigen Jahren um die Rückholung archäologischer Artefakte. Nun gelingt ein besonderer Coup: Eine US-Universität ist bereit, ein mehr als 2500 Jahre altes Relief zurückzugeben. Dabei trägt es einen erschreckenden Namen.
Die USA geben Mexiko ein über 2500 Jahre altes historisches Artefakt aus der Olmekenkultur zurück. Das eine Tonne schwere historische Fundstück aus der Zeit zwischen 800 und 500 vor Christus sei jahrelang gesucht worden und werde demnächst in die Heimat zurückgebracht, teilte Außenminister Marcelo Ebrard am Freitag (Ortszeit) mit.
Das sogenannte Monument 9 ist 1,80 Meter hoch und 1,50 Meter breit. Das Stein-Relief zeige ein aus der olmekischen Ikonografie bekanntes "Monster der Erde", sagte der Direktor der archäologischen Stätte Chalcatzingo, Mario Córdova Tello. Sein aufgerissener Mund symbolisiere den Zugang zur Unterwelt. Es sei "das meistgesuchte Olmekenstück Mexikos" und hätte nie entwendet werden dürfen, twitterte Ebrard.

Ein Tanklaster ist in Ubstadt-Weiher nördlich von Karlsruhe mit einer Straßenbahn zusammengestoßen. Beide Fahrzeuge stehen nach Angaben der Polizei in Flammen. Eine massive Rauchwolke steigt in die Luft. Ein Mensch sei mutmaßlich schwer verletzt, sagte eine Polizeisprecherin. Hinweise auf eine größere Zahl Verletzter oder gar Toter gibt es ihren Angaben zufolge bislang nicht.