USA blockieren viele iranische und Teheran-nahe Websites
DW
Darunter sind Medien der iranischen Revolutionsgarden, irakischer Hisbollah-Milizen wie auch der Huthi-Rebellen im Jemen. Teheran bleibt nur die Warnung vor negativen Folgen für die Atomverhandlungen.
Das US-Justizministerium hat 33 Websites iranischer Staatsmedien blockiert. Da die Websites bei Domains in US-Besitz angemeldet gewesen seien, seien US-Sanktionen verletzt worden, hieß es zur Begründung in Washington. Auf den betroffenen Websites erschienen Erklärungen mit den Siegeln der US-Bundespolizeibehörde FBI und des Handelsministeriums. Im Iran waren unter anderem der wichtigste arabischsprachige Nachrichtensender Al-Alam sowie der wichtigste englischsprachige Sender Press TV betroffen. Die staatliche Rundfunkgesellschaft Islamic Republic of Iran Broadcasting (Irib), zu der die beiden Sender gehören, erklärte, auch die Websites mehrerer palästinensischer Sender und ein arabischsprachiger Religions- und Kulturkanal seien gesperrt.More Related News