US-Wahl treibt Bitcoin auf Rekordhoch
n-tv
Der Bitcoin-Kurs erreicht einen neuen Höchstwert. Angetrieben wird er von der Aussicht auf lockerere Regulierung im Falle eines Siegs von Donald Trump bei der US-Präsidentschaftswahl - und möglicherweise von Nachwahlbefragungen in einem Bundesstaat.
Der Kurs der Kryptowährung Bitcoin hat einen Wert von mehr als 75.000 Dollar (knapp 70.000 Euro) und damit einen neuen Höchstwert erreicht. Der Bitcoin stieg am Morgen auf einen Wert von 75.005,06 Dollar und übertraf damit den bisherigen Höchstwert von 73.797,98 Dollar, der im März erreicht worden war.
Angetrieben wurde dies durch die Aussicht auf regulatorische Lockerungen im Falle eines Siegs von Donald Trump bei der aktuellen Präsidentschaftswahl in den USA. Der republikanische Präsidentschaftskandidat hatte angekündigt, er wolle "aus Amerika die Welthauptstadt für Krypto und Bitcoin machen". Auch sagte er, er werde "der Pro-Innovations- und Pro-Bitcoin-Präsident sein, den Amerika braucht".
Trump setzt sich damit von der Regierung von US-Präsident Joe Biden ab, die eine Regulierung der Kryptowährungen befürwortet. Diese ermöglichen digitalen Zahlungsverkehr, ohne dass dieser von Banken kontrolliert wird.
Die deutsche Wirtschaft dringt nach dem Bruch der Ampel-Regierung auf einen raschen Neuanfang in der Politik. Die Unternehmen bräuchten Planungssicherheit und die Wirtschaftskrise im Land erfordere umgehend wieder stabile politische Verhältnisse - so äußerte sich sinngemäß eine ganze Reihe von Wirtschaftsverbänden, Ökonomen und auch Gewerkschaften zu den Entwicklungen in der Bundesregierung. Mögliche Neuwahlen erst im März seien zu spät. Ein Überblick: