
US-Tourist stirbt bei Ausflug in Goldmine
n-tv
Ein Ausflug in 300 Meter Tiefe wird für einige Touristen zum Albtraum. Im US-Bundesstaat Colorado werden sie in einer Goldmine eingeschlossen, als der Aufzug einen Schaden hat. Eine Person stirbt, zwölf müssen stundenlang ausharren.
In einer ehemaligen Goldmine im US-Bundesstaat Colorado, die heute als Touristenattraktion genutzt wird, ist bei einem Unfall ein Mensch ums Leben gekommen. Das teilte Sheriff Jason Mikesell von Teller County bei einer Pressekonferenz mit. Zwölf zwischenzeitlich in der Mine eingeschlossene Menschen wurden gerettet, wie Colorados Gouverneur Jared Polis später in einem X-Post erleichtert erklärte.
Sie hatten für mehrere Stunden am Grund der Mine in rund 300 Metern Tiefe ausharren müssen. In unermüdlichem Einsatz sei es den Rettungskräften verschiedener Behörden gemeinsam gelungen, alle zwölf Menschen wieder sicher nach oben zu bringen, so Polis.
Ersten Erkenntnissen zufolge soll es an dem Aufzug, der die Besucher in die Tiefe bringt, einen mechanischen Schaden gegeben haben als die Gruppe gerade an Bord war. Der Unfall ereignete sich nach Angaben des Sheriffs in rund 150 Metern Tiefe. Dabei starb die Person, vier weitere wurden verletzt. Elf Menschen, darunter zwei Kinder, konnten umgehend gerettet werden. Sie seien sicher aus der Mine an die Oberfläche gebracht worden.