
US-Tourist stürzt in Vulkankrater
n-tv
Eine Familie will auf den Vesuv klettern, aber nicht über den offiziellen Weg mit Tickets: Die vier US-Touristen nehmen eine verbotene Route. Mit einem Selfie will ein 23-Jähriger die Wanderung auf den Vulkan im Bild festhalten. Er stürzt und der Versuch endet beinahe in einer Katastrophe.
Die Jagd nach dem perfekten Selfie hat ein US-Tourist am Vesuv in Italien beinahe mit dem Leben bezahlt. Der 23-Jährige stürzte laut mehrerer lokaler Medien am vergangenen Samstag in einen Krater des Vulkans nahe Neapel, aber verletzte sich dabei nur leicht.
Wie die britische Zeitung "The Guardian" aus lokalen Medien zitiert, drang der 23-Jährige zusammen mit drei Familienmitgliedern in einen abgesperrten Bereich des Vulkans vor. Dort zückte der junge Mann demnach sein Smartphone, um ein Selfie zu machen. Doch das Gerät rutsche ihm aus der Hand und fiel in den Krater. Der junge Amerikaner wollte sein Smartphone jedoch nicht aufgeben und kletterte hinterher. Dabei verlor der Tourist allerdings das Gleichgewicht und stürzte mehrere Meter in die Tiefe.
Der junge US-Amerikaner hatte dabei gleich zweimal riesengroßes Glück: Zum einen verletzte er sich bei dem Sturz im Krater nur leicht. Er trug lediglich Schürfwunden, Blessuren und Prellungen davon, wie die britische Zeitung berichtet. Zum anderen rutschte er nur etwa 15 Meter tief in den Krater. Er hätte noch deutlich tiefer fallen können.

Ein Tanklaster ist in Ubstadt-Weiher nördlich von Karlsruhe mit einer Straßenbahn zusammengestoßen. Beide Fahrzeuge stehen nach Angaben der Polizei in Flammen. Eine massive Rauchwolke steigt in die Luft. Ein Mensch sei mutmaßlich schwer verletzt, sagte eine Polizeisprecherin. Hinweise auf eine größere Zahl Verletzter oder gar Toter gibt es ihren Angaben zufolge bislang nicht.

Eine Kollision, Explosionen, Feuer - und womöglich katastrophale Folgen für die Umwelt: Wegen eines Schiffsunglücks vor der britischen Nordseeküste läuft seit Montagvormittag ein Großeinsatz. Warum der Frachter "Solong" der Hamburger Reederei Ernst Russ AG gegen den vor Anker liegenden Öltanker "Stena Immaculate" prallte, ist noch unklar. Was bislang über die Schiffskollision bekannt ist: