US-Senator ermuntert Russen zum Mord an Putin
n-tv
Der US-Senator Lindsey Graham ermuntert die Bevölkerung Russlands, ihren Präsidenten Wladimir Putin "aus dem Weg zu schaffen". Die Menschen müssten "aufstehen und etwas tun". Der Charakterisierung Putins von Ex-Präsident Donald Trump als "Genie" widersprach der einstige Trump-Vertraute vehement.
Der republikanische US-Senator Lindsey Graham hat Russen zur Ermordung des russischen Präsidenten Wladimir Putin aufgerufen. "Irgendwer in Russland" müsse jetzt aktiv werden "und diesen Typen aus dem Weg schaffen", sagte der Republikaner am Donnerstag (Ortszeit) im Sender Fox News. In einer Reihe von Tweets spann er den Gedanken anschließend weiter: "Die Einzigen, die das in Ordnung bringen können, sind die Russen", schrieb er dort. "Gibt es einen Brutus in Russland?" Brutus gilt in der römischen Geschichtsschreibung als einer der Mörder Julius Caesars. Oder möglicherweise gebe es in den Reihen des russischen Militärs einen "effizienteren General Stauffenberg", schrieb Graham in Anspielung auf den Hitler-Attentäter. "Sie würden Ihrem Land und dem Rest der Welt einen großen Dienst erweisen", ergänzte er.
Später schrieb er weiter an die Russinnen und Russen: "Wenn Sie nicht für den Rest Ihres Lebens in der Dunkelheit leben wollen, isoliert vom Rest der Welt in bitterer Armut, müssen Sie aufstehen und etwas tun." Zuvor hatte Graham am Donnerstag eine Resolution in den Senat eingebracht, mit der Russlands Präsident und seine Armeeführung wegen Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit verurteilt werden sollen.
Graham steht politisch eigentlich eng an der Seite des republikanischen Ex-Präsidenten Donald Trump. Nun widersprach er dem Parteifreund allerdings vehement. "Schlau? Natürlich ist er schlau", lobte Trump Putin bei einer Veranstaltung in dieser Woche. "Das wahre Problem ist, dass unsere Anführer dumm sind."
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.