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US-Regierung verbietet Bundespolizisten weitgehend Einsatz von Würgegriffen
Die Welt
Mit der einer neuen Regelung reagiert die Regierung von Präsident Joe Biden auf eine Reihe von Todesfällen nach Würgegriffen durch Polizisten. Am bekanntesten ist der Fall George Floyd. In bestimmten Situationen ist die Vorgehensweise aber noch erlaubt.
Die US-Regierung hat Bundespolizisten den Einsatz von Würgegriffen weitgehend untersagt. Würgegriffe und Druck auf die Halsschlagadern von Verdächtigen dürfen nur noch in Ausnahmefällen eingesetzt werden, in denen „tödliche Gewalt“ zulässig ist, wie Justizminister Merrick Garland am Dienstag erklärte. Das sei dann der Fall, wenn ein Polizist Grund zu der Annahme habe, dass ein Verdächtiger den Beamten oder einen anderen Menschen töten oder schwer verletzten könnte.
Mit der neuen Regelung reagiert die Regierung von Präsident Joe Biden auf eine Reihe von Todesfällen nach Würgegriffen durch Polizisten. Am bekanntesten ist der Fall George Floyd: Der Afroamerikaner war im Mai 2020 in Minneapolis im Bundesstaat Minnesota gestorben, nachdem ein weißer Polizist ihm rund neuneinhalb Minuten lang das Knie in den Nacken gedrückt hatte.