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US-Präsident Biden ruft zu mehr internationaler Zusammenarbeit auf
DW
In seiner ersten Rede vor der Generalversammlung der UN hat US-Präsident Joe Biden versöhnliche Töne angestimmt - und damit erneut klar gemacht, dass er einen komplett anderen Kurs nimmt als sein Vorgänger Trump.
Der Name seines Vorgängers Donald Trump fiel zwar nicht, doch er lag förmlich in der Luft. Mit seiner ersten Rede als US-Präsident vor der Generalversammlung der Vereinten Nationen in New York skizzierte Joe Biden einen Kurs seiner internationalen Politik, der praktisch in die entgegengesetzte Richtung der Trump-Politik geht.
Biden sprach sich für deutlich mehr internationale Zusammenarbeit, Versöhnung und Fairness aus. So sagte er unter anderem, die USA seien bereit, mit jeder Nation zusammenzuarbeiten, die sich für friedliche Lösungen einsetze. Mit Blick auf die zunehmend größere Rolle Chinas in der Welt sagte er, man selbst wolle "keinen neuen Kalten Krieg".