US-Minister Austin warnt vor "Gerede über Atomkrieg"
n-tv
Rund 40 Staaten folgen der Einladung der USA: Auf dem US-Stützpunkt im rheinland-pfälzischen Ramstein beraten NATO-Partner und Verbündete weitere Hilfen für die ukrainischen Streitkräfte. Dass Deutschland nun doch Panzer beisteuern will, halten die Amerikaner für einen "bedeutenden Schritt".
US-Verteidigungsminister Lloyd Austin hat die jüngsten Warnungen des russischen Außenministers Sergej Lawrow vor einem dritten Weltkrieg und einem Einsatz von Nuklearwaffen kritisiert. Jedes Gerede über den möglichen Einsatz von Atomwaffen sei "sehr gefährlich und wenig hilfreich", sagte Austin nach einem internationalen Treffen auf dem US-Luftwaffenstützpunkt im rheinland-pfälzischen Ramstein. "Niemand will einen Atomkrieg. Niemand kann das gewinnen." An den Gesprächen in Ramstein nahmen Amtskollegen Austins und ranghohe Militärvertreter aus rund 40 Staaten teil, darunter NATO-Partner und Verbündete.
Es bestehe immer die Möglichkeit, dass eine Reihe von Dingen passieren könnten, sagte Austin. Es sei aber riskant und helfe niemandem, mit Säbeln zu rasseln und über den Einsatz von Nuklearwaffen zu spekulieren. Der Minister betonte, die USA täten alles in ihrer Macht Stehende, um zu verhindern, dass der Krieg über die Grenzen der Ukraine hinaus außer Kontrolle gerate.
Lawrow hatte zuvor von einer realen Gefahr eines dritten Weltkrieges gesprochen. "Die Gefahr ist ernst, sie ist real, sie darf nicht unterschätzt werden", sagte Lawrow in einem Interview im russischen Fernsehen, das das Außenministerium am Montagabend in seinem Telegram-Kanal teilte.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.