
US-Luftfahrtbehörde verbietet Starts von Virgin Galactic
DW
Die US-Luftfahrtbehörde FAA hat dem Raumfahrtunternehmen Virgin Galactic des Milliardärs Richard Branson bis auf weiteres Starts verboten. Hintergrund ist ein Vorfall beim Premierenflug im Juli.
Es ist ein herber Rückschlag für den erfolgsverwöhnten Richard Branson. Das Weltraumunternehmen des Milliardärs, Virgin Galactic, hatte am 11. Juli als erstes einen "weltraumtouristischen" Testflug ins All durchgeführt. Branson selbst war mit an Bord, als es zu einem Vorfall kam, der jetzt zum Startverbot für den Weltraumflieger Space Ship Two führte. Es war bekannt geworden, dass der Raumflieger bei dem Testflug vom geplanten Kurs abgekommen war. Laut einem Bericht des Magazins "New Yorker" gingen während des Flugs zunächst eine orangefarbene und dann eine rote Warnleuchte an. Demnach war der Aufstiegswinkel des Fliegers nicht steil genug.More Related News