
US-Investor kauft Bahn-Zulieferer Schaltbau
n-tv
Der amerikanische Investor Carlyle schluckt den Münchener Verkehrstechnikkonzern Schaltbau. Das Angebot kommt bei den Anteilseignern gut an: Es liegt ein Drittel über dem Freitags-Schlusskurs. Der Vorstand um Ex-Siemens-Manager Brandes begrüßt den Einstieg.
Der Münchner Bahntechnik-Spezialist Schaltbau soll für rund 700 Millionen Euro an den US-Finanzinvestor Carlyle verkauft werden. Carlyle bietet 53,50 Euro für jede Schaltbau-Aktie und hat bereits 69 Prozent der Anteile sicher, wie beide Unternehmen mitteilten. Die Offerte liegt damit 32 Prozent über dem Schlusskurs der Schaltbau-Aktie vom Freitag, der mit 40,55 Euro nahe einem Jahreshoch lag. Der Schaltbau-Vorstand um den ehemaligen Siemens-Manager Jürgen Brandes begrüßt den Einstieg der Amerikaner. "Mit der zusätzlichen finanziellen Unterstützung, dem globalen Branchenzugang und Netzwerk von Carlyle können wir unsere Wachstumspläne, die wir in unserer Strategie 2023 dargelegt haben, deutlich beschleunigen", sagte Brandes.More Related News

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