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US-Inflationsrate sinkt leicht auf 8,3 Prozent
n-tv
Der Inflationsdruck in den USA lässt leicht nach - allerdings nur leicht. Die Kernverbraucherpreise steigen aber leicht. Für die US-Notenbank ein Zeichen, mit der straffen Zinspolitik fortzusetzen.
Die Inflationswelle in den USA ebbt nur leicht ab. Die Teuerungsrate für Waren und Dienstleistungen fiel im August auf 8,3 Prozent von 8,5 Prozent im Juli, wie das Arbeitsministerium in Washington mitteilte. Experten hatten mit 8,1 Prozent gerechnet. Die Kernverbraucherpreise (ohne Energie und Lebensmittel) stiegen um 0,6 Prozent auf Monats- und um 6,3 (5,9) Prozent auf Jahressicht. Die befragten Ökonomen hatten Raten von 0,3 und 6,0 Prozent erwartet.
Höhere Zinsen gelten als Mittel gegen die Teuerung - sie wirken aber auch bremsend auf das Wirtschaftswachstum. Mehrere bedeutende Zentralbanken weltweit hatten dennoch in den vergangenen Wochen das Zinsniveau noch deutlich stärker erhöht. Die US-Notenbank Fed bekämpft die hohe Inflation mit zuletzt ungewöhnlich kräftigen Zinserhöhungen. An den Finanzmärkten wird für nächste Woche mit einem weiteren Jumbo-Schritt gerechnet. In den USA liegen die Leitzinssätze zwischen 2,25 und 2,5 Prozent.