US-Behörden rechnen mit weiteren Kältetoten
n-tv
Ein Wintersturm mit eisigen Temperaturen fegt über die USA. Besonders schlimm ist die Situation in der Stadt Buffalo. Dort sitzen viele Menschen in ihren Wohnungen fest. Bundesweit sollen bereits mehr als 30 Menschen ums Leben gekommen sein. Die Behörden befürchten, dass die Zahl noch steigen könnte.
Die Zahl der Opfer der Kältewelle in den USA steigt weiter an. US-Medien berichteten, durch den Wintersturm seien deutlich mehr als 30 Menschen ums Leben gekommen. Der Sender NBC berichtete unter Berufung auf eine eigene Zählung von sogar 41 Todesopfern, der Sender ABC von mindestens 39. Rettungskräfte und Behördenvertreter rechneten mit einer weiter steigenden Zahl an Opfern. Am Weihnachtswochenende war ein heftiger Wintersturm über die USA gezogen, der in weiten Teilen des Landes für Chaos sorgte.
Die Temperaturen lagen in vielen Regionen im zweistelligen Minusbereich. Bei eisigem Wind und heftigem Schnellfall war die Lage mancherorts lebensbedrohlich, vor allem an der Region und um die Großen Seen im Nordosten der USA und an der Grenze zu Kanada. Hunderttausende Haushalte waren ohne Strom.
Mit aller Wucht traf der Sturm etwa die Stadt Buffalo, die am Ufer des Eriesees im US-Bundesstaat New York liegt. Heftige Schneefälle und orkanartige Winde sorgten für Bedingungen auf den Straßen, bei denen Autofahrer durch die extrem eingeschränkte Sicht die Orientierung verlieren können. Viele Menschen saßen in ihren Wohnungen und Autos fest. Polizei und Feuerwehr konnten zeitweise kaum auf Notrufe reagieren.