US-Behörde plant wegen seltener Krankheit Warnhinweis zu Impfstoff von Johnson & Johnson
Die Welt
In wenigen Fällen soll die Autoimmun-Krankheit Guillain-Barre-Syndrom bei Geimpften aufgetreten sein. Johnson & Johnson steht deshalb im Austausch mit der US-Arzneimittelbehörde FDA. Mehr im Live-Ticker.
Johnson & Johnson ist eigenen Angaben zufolge in Gesprächen mit der US-Arzneimittelbehörde FDA über das neurologische Krankheitsbild Guillain-Barre-Syndrom nach einer Impfung mit seinem Mittel. Die Wahrscheinlichkeit, dass dieses Syndrom auftrete, sei sehr gering, teilt Johnson & Johnson mit. Zuvor hatte das „Wall Street Journal“ berichtet, dass die FDA einen neuen Warnhinweis bei dem Mittel Janssen des US-Konzerns veröffentlichen werde. Bei dem Guillain-Barre-Syndrom handelt es sich um eine seltene Autoimmun-Krankheit, bei der das Nervensystem angegriffen wird. Es gebe bislang Hinweise auf eine „Handvoll“ Fälle, in denen die Krankheit aufgetreten sei.More Related News