
US-Börsen finden keine gemeinsame Richtung
n-tv
Nach dem Wochenverlauf mit Anfangsgewinnen und später deutlichen Rücksetzern insbesondere bei zinsempfindlichen Aktien von Technik- und Wachstumsunternehmen verabschiedet sich die Wall Street uneinheitlich ins Wochenende.
Die Wall Street hat sich zum Wochenausklang uneinheitlich präsentiert. Börsianer sprachen von Sorgen über wohl schnell steigende Zinsen in den USA sowie den Krieg in der Ukraine.
Der Dow-Jones-Index der Standardwerte legte bis zum frühen Nachmittag in New York um 0,4 Prozent auf 34.721 Punkte zu. Der breiter gefasste S&P 500 schloss um 0,3 Prozent niedriger bei 4488 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq sank indes 1,3 Prozent auf 13.711 Punkte.
Für Verunsicherung sorgte, dass die US-Notenbank im Kampf gegen die Inflation sich auf das Eindampfen der Bilanz und aggressive Zinsschritte vorbereitet. Die Strategen der Bank of America warnten, dass das makroökonomische Bild sich verschlechtere und die US-Wirtschaft in eine Rezession abgleiten könnte.

Der Persil-Hersteller Persil ist etwas schwächer ins Jahr gestartet. Zu groß sind die Unsicherheiten, vor allem durch US-Präsident Trump. Das drückt die Stimmung der Verbraucher. Großes Thema beim Dax-Konzern ist darüber hinaus die eigene Aufstellung. Konkret soll die Integration etwaiger Zukäufe vorbereitet werden.