
US-Ölgiganten erwägen Megaübernahme
n-tv
Während andere Konzerne langsam ihren Rückzug aus der Öl- und Gasbranche planen, will der US-Riese ExxonMobil weiter investieren und wachsen in dem Geschäft. Favorisiertes Übernahmeziel ist das führende Fracking-Unternehmen des Landes.
In der US-Ölbranche steht womöglich eine milliardenschwere Übernahme bevor. Wie mit der Angelegenheit vertraute Personen berichten, hat ExxonMobil mit der Pioneer Natural Resources erste informelle Gespräche über eine mögliche Übernahme des US-Fracking-Giganten geführt.
Nachdem Exxon im vergangenen Jahr Rekordgewinne eingefahren hat, prüft der größte US-Ölkonzern nach Angaben von Personen, die mit den Plänen des Unternehmens vertraut sind, Möglichkeiten, dieses Geld zu reinvestieren. In diesem Zusammenhang hätten Exxon-Führungskräfte einen möglichen Zusammenschluss mit mindestens einem anderen Unternehmen erörtert. Anders als einige andere internationale Ölkonzerne setzt Exxon auch langfristig auf den Energieträger Öl und plant weniger Investitionen in erneuerbare Energien wie Wind oder Solar.
Den informierten Personen zufolge gibt es noch keine formellen Übernahmeverhandlungen zwischen Exxon und Pioneer. Ein möglicher Deal würde, sofern er überhaupt zustande kommt, wahrscheinlich erst später in diesem oder im nächsten Jahr besiegelt. Den Informationen zufolge stellt das in der Gegend von Dallas ansässige Fracking-Unternehmen ein Top-Ziel für Exxon dar.

Der Persil-Hersteller Persil ist etwas schwächer ins Jahr gestartet. Zu groß sind die Unsicherheiten, vor allem durch US-Präsident Trump. Das drückt die Stimmung der Verbraucher. Großes Thema beim Dax-Konzern ist darüber hinaus die eigene Aufstellung. Konkret soll die Integration etwaiger Zukäufe vorbereitet werden.