Urteil zu mutmaßlichem Mord in Friedrichsmoor erwartet
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Schwerin (dpa/mv) - Im Prozess wegen des gewaltsamen Todes einer 66-jährigen Rentnerin in Friedrichsmoor (Kreis Ludwigslust-Parchim) wird am Mittwoch (12.00 Uhr) am Schweriner Landgericht das Urteil erwartet. Wegen Mordes aus Habgier hatte die Staatsanwaltschaft für den 25-jährigen Hauptangeklagten eine lebenslange Haftstrafe und Sicherungsverwahrung beantragt. Der 22-jährige Komplize soll wegen schweren Raubes für achteinhalb Jahre in Haft.
Die Anklagebehörde sah es als erwiesen an, dass der 25-jährige Deutsche im Januar dieses Jahres eine Nachbarin überfallen und erstochen hat, um an ihr Auto und ihre Geldkarten zu kommen. Der jüngere Angeklagte habe den Raub unterstützt, nicht aber die Tötung der Frau, hieß es. Zuvor sollen beide einen anderen Nachbarn bedroht und beraubt haben. Der Verteidiger des 25-Jährigen plädierte für eine Strafe von sieben Jahren und sechs Monaten wegen Körperverletzung mit Todesfolge, der Verteidiger des Komplizen auf dreieinhalb Jahre Haft. © dpa-infocom, dpa:210615-99-05554/3Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.