Ursache für Kranunglück noch immer unklar
n-tv
Anfang September kippte an der Bleilochtalsperre ein Kran um. Ein Mann kam ums Leben. Die Ermittlungen dazu ziehen sich.
Erfurt (dpa/th) - Über einen Monat nach dem Kranunglück mit einem Toten an der Bleilochtalsperre ist die Ursache noch immer unklar. Die Ermittlungen dauerten an, teilte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Gera mit. Es sei auch nicht abschließend geklärt, ob es sich um menschliches oder technisches Versagen handle. Entsprechend richte sich das Verfahren auch nicht gegen konkrete Personen.
Der Kran solle von einer Spezialfirma geborgen werden. Ihm sei nicht bekannt, wann die Bergung stattfinden soll und wie lange sich die Bauarbeiten verzögern, sagte der Sprecher.
Anfang September war auf der Baustelle für einen 257 Meter langen Brückenneubau über den Stausee ein Kran umgestürzt. Dabei kam ein 60-jähriger Bauarbeiter aus der Slowakei ums Leben, vier weitere Männer wurden verletzt.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.