Ursache für Explosion in Hamburg-Barmbek geklärt
n-tv
Hamburg (dpa/lno) - Knapp einen Monat nach der schweren Explosion in einem Wohn- und Gewerbegebäude in Hamburg-Barmbek ist die Ursache geklärt. "Bei allem, was wir wissen, gehen wir davon aus, dass der einzige Bewohner des Gebäudes in Selbstmordabsicht die Explosion auslöste", sagte ein Polizeisprecher am Dienstag. Zuvor hatte das "Hamburger Abendblatt" berichtet. Der 55 Jahre alte Mann war mit schweren Brandverletzungen in ein Krankenhaus gebracht worden und wenige Stunden später gestorben. Der Mann dürfte auch der Mieter sein. "Davon gehen wir aus, auch wenn die Identifizierung noch nicht abgeschlossen ist", sagte der Polizeisprecher.
Das Gebäude ist weiter einsturzgefährdet. Mittlerweile werde es nicht mehr als Tatort beschlagnahmt. Die Mieter der zahlreichen Gewerbeflächen sollen bald die Gelegenheit bekommen, ihr Eigentum beziehungsweise das, was davon übrig ist, an sich zu nehmen. Die Explosion in dem Gebäude war mit Gas ausgelöst worden. Als Zentrum konnte die Wohnung im ersten Stock lokalisiert werden. Dort hatten die Ermittler drei Propangasflaschen entdeckt. Aus ihnen war Gas in die Wohnung geleitet und zur Explosion gebracht worden. Wegen einstürzender Gebäudeteile war auch längere Zeit der Verkehr auf der angrenzenden U-Bahn-Strecke unterbrochen.Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.