Urlaubern auf Autobahnen: "Nächste Woche wird schlimmer"
n-tv
Hannover/Bremen (dpa/lni) - Die erste Ferienwelle in Niedersachsen hat am Freitagnachmittag bereits zu Staus auf den Autobahnen geführt. Auf der A7 zwischen Seesen und Nordheim Nord wurden die Fahrer ausgebremst, vom Abend an wurde der Abschnitt für das Wochenende gesperrt. Autokolonnen schleppten sich auch in langsamem Tempo über die A2 vom Kreuz Braunschweig Richtung Berlin.
"Es geht langsam los, zumal am Samstag Bettenwechsel ist", sagte eine Sprecherin des ADAC. "Aber das ist nur ein Vorgeplänkel, nächste Woche wird schlimmer." Am Montag beginnen in Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Bremen die Osterferien. Ein Woche später folgt dann das bevölkerungsreichste Bundesland Nordrhein-Westfalen. Experten raten, nicht gleich am Samstag loszufahren, sondern vielleicht erst am Sonntag.
An Samstagen und am Gründonnerstag (14. April) werde es erfahrungsgemäß besonders voll, warnte der ADAC. Lange Staus drohten nicht nur wegen des hohen Verkehrsaufkommens, sondern auch wegen zahlreicher Baustellen. Auf der A1 dürften Staus zwischen Bramsche und Lohne/Dinklage programmiert sein. Dort ist der sechsspurige Ausbau auf rund 30 Kilometern nördlich von Osnabrück in vollem Gange. Ebenfalls auf der A1 wird den Angaben zufolge auf der Dütebrücke zwischen Lotte-Osnabrück und Osnabrück-Hafen die Fahrbahn nach Abschluss des dortigen Brückenneubaus neu markiert. Deswegen stünden dort von Montag bis zum 13. April in beiden Fahrtrichtungen nur zwei eingeschränkte Fahrstreifen zur Verfügung.
Der ADAC erwartet zudem Verkehrsbehinderungen auf der A7 Hannover - Kassel zwischen den Anschlussstellen Seesen und Echte in beiden Richtungen sowie Hildesheim und Bockenem in beiden Richtungen. Auch auf der A27 Bremerhaven - Bremen zwischen Uthlede und Bremen-Nord und der A28 Leer - Oldenburg zwischen Oldenburg-Wechloy und Dreieck Oldenburg-West (beide Richtungen) kann es zu Staus kommen.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.