Uralter Kefir-Käse an Mumie in China entdeckt
n-tv
Kefir ist ein beliebtes Getränk, das aus der Kaukasus-Region stammt. Doch schon vor 3500 Jahren wurde das Sauermilchprodukt in China hergestellt. Es könnte die Laktoseintoleranz der damaligen Bevölkerung kompensiert haben.
Schon vor rund 3500 Jahren wurde auf dem Gebiet des heutigen Chinas Kefir hergestellt. Das zeigt die Analyse von Stücken, die an Kopf und Hals von Mumien gefunden wurden. Die Ergebnisse bestätigten den Verbreitungsweg von Kefir vom Nordkaukasus aus nach Europa und in andere Regionen, heißt es im Fachmagazin "Cell". Zudem habe es offenbar eine weitere Verbreitungsroute von Xinjiang im westlichen China in andere ostasiatische Binnenregionen wie Tibet gegeben.
Die Zahl der Mikroben in fermentierten Lebensmitteln könne 10.000-mal höher liegen als in frischen, heißt es in der Studie. Probiotische Bakterien wie einige Lactobacillus-Arten stünden mit gesundheitlichen Vorteilen im Darm in Verbindung. Sie beeinflussten unter anderem das Immunsystem und könnten das Risiko von Infektionen und Entzündungen verringern.
Die Fermentation von Milch könne bis 6000 bis 4000 Jahre vor Christus in Indien zurückverfolgt werden, hieß es weiter. Die Bevölkerung im Mittelmeerraum wiederum habe bereits 7000 Jahre vor Christus Käse produziert und konsumiert.
Fast alles, was man an Nahrungsmitteln im Supermarkt kaufen kann, ist verpackt. Damit die Lebensmittel keimfrei, frisch oder trocken bleiben, werden verschiedene Materialien eingesetzt. Diese enthalten oftmals Chemikalien, die wiederum an die Lebensmittel abgegeben werden und schließlich im Körper landen.
Wenn jemand plötzlich zusammenbricht und nicht mehr ansprechbar ist, ist schnelles Handeln gefragt. Wer dann Erste Hilfe leistet, hat oft Angst, Fehler zu machen. Oder auch davor, bei der Herzdruckmassage Rippen zu brechen. Ist die Angst berechtigt? Und drohen rechtliche Konsequenzen? Ein DRK-Arzt weiß Rat.
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