
Unwetter in Reutlingen: 30 Zentimeter hohe Hagelschicht
n-tv
Reutlingen (dpa/lsw) - Winterdienst-Einsatz mitten im Sommer: Ein lokal begrenztes Unwetter hat Straßen in der Innenstadt von Reutlingen am Freitag mit einer 30 Zentimeter hohen Hagel-Schicht überzogen. Auf den ersten Blick wirkte es wie eine dicke Schneedecke. Die Technischen Betriebsdienste rückten mit Schneepflügen an, um die Straßen freizuräumen, wie eine Stadtsprecherin mitteilte. Laub und der Hagel hätten binnen Minuten die Abflussschächte verstopft und Wasser sei in Tiefgaragen, Keller und Wohngebäude geströmt.
Etwa 250 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr und alle Abteilungen der Freiwilligen Feuerwehr rückten zu rund 100 Einsätzen aus. Der Pegel der Echaz stieg in fünf Minuten um 1,50 Meter an und trat kurzfristig im Stadtteil Betzingen über die Ufer. "Der neue Hochwasserschutz in Betzingen verhinderte Schlimmeres", hieß es.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.