Unverpackt-Läden in der Corona-Krise: „Nicht gefährlicher als im Supermarkt“
Frankfurter Rundschau
Unverpackt-Läden sind eine ökologische Alternative zum Standard-Supermarkt. Gregor Witt erklärt, wie sicher sie auch in der Corona-Pandemie sind.
Gregor Witt, Chef des Berufsverbandes der Unverpackt-Läden, erzählt über das schwierige Geschäft mit losen Lebensmitteln in Pandemie-Zeiten, die andauernde Expansion der Branche und die Forderung nach einer Zertifizierung. Überall in Deutschland - auch in Frankfurt - haben in den vergangenen Jahren Unverpackt-Läden eröffnet. Der erste ging 2014 in Kiel an den Start, anschließend erlebte die Branche einen Gründungs-Boom. Kundinnen und Kunden kaufen dort die Waren lose, also ohne Verpackung. Die Händlerinnen und Händler bemühen sich in der Lieferkette um möglichst wenig und umweltschonende Verpackungen. Im Jahr 2018 wurde der Berufsverband der Unverpackt-Läden gegründet. Gregor Witt, der selbst mit seiner Frau zwei Unverpackt-Läden in Köln betreibt, ist der Vorsitzende. Im Interview spricht er über die Folgen der Corona-Pandemie für die Unverpackt-Läden.More Related News