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Unterstützer Sahra Wagenknechts gründen Verein
n-tv
Sonneberg (dpa/th) - Im südthüringischen Sonneberg hat sich ein Verein zur Unterstützung des Bündnisses Sahra Wagenknecht (BSW) gegründet. Unter den 18 Gründungsmitgliedern seien frühere SPD- und Linke-Mitglieder, sagte ein Sprecher des Vereins der Deutschen Presse-Agentur in Erfurt. Man wolle nach der geplanten Parteigründung im Januar zeitnah einen Kreisverband bilden, kündigte der Sprecher an. Außerdem sei geplant, bereits zur Kommunalwahl in Thüringen kommendes Jahr in der Stadt Sonneberg und im Landkreis anzutreten.
Zum Vorsitzenden des Unterstützervereins wurde Jürgen Reiche gewählt, hieß es. Peter End wurde zum Stellvertreter gewählt, Brigitte Matthes zur Beisitzerin und René Hähnlein zum zweiten Beisitzer und Pressesprecher. Schatzmeister sei Leon Fellmann.
Den Angaben zufolge soll Ende Januar ein Bürgerbüro eröffnet werden.
Die langjährige Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht war im Oktober mit neun Bundestagsabgeordneten aus der Partei ausgetreten, um ein Konkurrenzprojekt zu gründen. Das zunächst als Verein organisierte "Bündnis Sahra Wagenknecht" soll am 8. Januar formal eine Partei werden.
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Benzin, Diesel, Erdgas und Heizöl werden ab 2027 schrittweise deutlich teurer. Wenn sich Verbraucher und Unternehmen nicht darauf einstellen, können Preissteigerungen wie nach Ausbruch des Ukraine-Krieges hart zuschlagen. Trotzdem klärt die Politik bislang kaum über den Emissionshandel auf. Mathis Bönte ist Anwalt und seit 2019 Klimaaktivist. Vor allem die klimaschädlichen Kampagnen von CDU, CSU und FDP haben ihn wütend gemacht. Irgendwann hatte er das Gefühl, nicht weiterzukommen, wenn er den Parteien immer nur weiter vorwirft, keinen Klimaschutz zu wollen. Im Frühjahr 2023 wählte er daher einen anderen Weg und trat in die FDP ein. Eine Weile warnte er als "Der Verrückte aus der FDP" vor Verbrennerautos, Öl- und Gasheizungen. Mit ntv.de spricht er darüber, warum er - unter anderem - vom Kauf einer Gasheizung abrät und warum er die FDP wieder verlassen hat.