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Unterrichtsferne Abordnungen von Lehrern einschränken
n-tv
Seit Jahren steigt die Zahl der Lehrkräfte in Brandenburg, die außerhalb des Unterrichts tätig sind. Bisherige Versuche, mehr Pädagogen an die Schulen zu bringen, zeigten wenig Erfolg. Wird es nun mit dem neuen Institut für die Lehrerbildung gelingen?
Potsdam (dpa/bb) - Mit der Neuausrichtung des Landesinstituts für Schule und Medien (Lisum) will Brandenburg künftig mehr Lehrer aus der Fachausbildung im Schulunterricht einsetzen. Zugleich sollten Serviceleistungen an den Schulen nicht mehr durch Pädagogen erbracht werden, kündigte das Bildungsministerium in Potsdam auf eine Anfrage aus der CDU-Landtagsfraktion an. Auch im vergangenen Schuljahr waren wieder geringfügig mehr Lehrkräfte als im Jahr zuvor außerhalb des Unterrichts eingesetzt worden.
Wie aus den Angaben des Ministeriums hervorgeht, waren im Schuljahr 2022/23 insgesamt 674 Beamte und Tarifbeschäftigte ganz oder teilweise in anderen Dienststellen oder bei einem anderen Dienstherren tätig. Das waren zwei Lehrkräfte mehr als im vorangegangenen Schuljahr und acht mehr als im Schuljahr 2020/21.
Die Zahl der sogenannten Abminderungsstunden, in denen die Lehrkräfte unterrichtsferner Tätigkeiten nachgingen, stieg in den vergangenen drei Schuljahren von rund 6980 auf 7110. Dabei handelte es sich laut Ministerium unter anderem um die Mitarbeit in bildungspolitischen Projekten etwa bei Gedenkstätten, oder in Organisationen der Gesundheitsförderung oder der Jugendhilfe. Zu den Tätigkeiten zählt beispielsweise auch eine Haupt- und Fachseminarleitung in der Lehramtsausbildung.
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Es begann doch recht friedlich, gestern im Oval Office. Warum die Eskalation? Trump brauchte sie, um die Amerikaner auf seine Seite zu ziehen, sagt Politologe Thomas Jäger. Denn die große Mehrheit will der Ukraine weiter helfen. Darum solle Präsident Wolodymyr Selenskyj dazu gebracht werden, dass er kapituliert.
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Was passiert, falls die USA die Unterstützung der Ukraine sofort kappen? Nichts scheint mehr sicher nach dem Disput zwischen US-Präsident Donald Trump und seinem ukrainischen Amtskollegen Wolodymyr Selenskyj. Oberst Reisner sieht in dem Fall schwarz. Nicht nur für die Ukraine, sondern für ganz Europa.
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"Es war idiotisch, sich vor laufenden Kameras mit Trump zu streiten", sagt ein Oppositionspolitiker in Kiew. Insgesamt überwiegt allerdings die Solidarität mit Präsident Selenskyj. "Das Wichtigste für einen Präsidenten ist, den Respekt seines Volkes nicht zu verlieren", schreibt ein sonst eher Selenskyj-kritisches Medium.
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In den USA wird derzeit vieles infrage gestellt, was seit dem Ende des 19. Jahrhunderts als selbstverständlich galt. Präsident Donald Trump und seine Regierung fordern die Gewaltenteilung heraus, wollen unter anderem die Behörden nach ihrem Gusto umkrempeln und die Macht aufs Weiße Haus konzentrieren. Verfolgen sie diesen Weg konsequent weiter, sieht der Politikwissenschaftler Kenneth Lowande die Demokratie enden. Selbst wenn das nicht geschieht - das politische System werde nie wieder so sein wie vorher, meint er.
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Binnen Wochen hat Donald Trump das US-Versprechen, die Ukraine zu unterstützen, komplett abgeräumt. Die Ukraine zählt nicht mehr, nur noch Kosten und Nutzen. Europa verlässt sich auf das US-Versprechen, es im Ernstfall mit Atomwaffen zu beschützen. Ist das langsam naiv? Trumps Regierung ließe Zweifel aufkommen, ob sie die Europäer im Krisenfall stützen würde, sagt Nuklear-Experte Liviu Horovitz von der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP).
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Aus dem Kanzleramt heißt es immer wieder: Es gibt keinen Anlass für eine engere Einbindung von CDU-Chef und Wahlsieger Friedrich Merz in aktuelle Regierungsgeschäfte - zumindest bis jetzt. Nach der Eskalation zwischen Trump und Selenskyj scheint Scholz seine Meinung geändert zu haben. Er greift zum Hörer.