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Unterfrankens größter See füllt sich wieder mit Wasser
n-tv
Wegen einer Sanierung musste sämtliches Wasser aus dem Ellertshäuser See weichen. Seit Kurzem läuft Unterfrankens größter See wieder voll. Für die nächste Badesaison ist das eine gute Nachricht.
Stadtlauringen (dpa/lby) - Der größte See in Unterfranken füllt sich wieder mit Wasser. Seit der zweiten Dezemberwoche ist der Abfluss für den Ellertshäuser See im Landkreis Schweinfurt geschlossen und der Wasserstand steigt wieder, wie Andreas Kirchner vom Wasserwirtschaftsamt Bad Kissingen sagte.
Damit steht der Badesaison 2024 nichts mehr im Weg. Bis zum nächsten Sommer dürfte der Wasserstand nur noch ein bis eineinhalb Meter unter dem Normalpegel liegen, sagte Kirchner. Bis der See wieder komplett gefüllt ist, wird es allerdings noch viele Monate dauern. Denn der See sei ausschließlich auf Regenfälle angewiesen, um sich zu füllen. Besitzer von Segelbooten müssten unter Umständen kreativ werden, wenn sie ihr Boot bereits im kommenden Sommer im See nutzen möchten. Für viele Boote dürfte das Wasser an den Stegen noch nicht ausreichend tief sein, sagte Kirchner.
Die Ende November 2021 begonnene Sanierung des Hauptsees ist damit weitgehend abgeschlossen. Nun stehe noch die Sanierung des Vorsees aus. Anlass für die Arbeiten war eine sanierungsbedürftige Auslassleitung. Eigentlich sollte der bis zu 16 Meter tiefe See bei Stadtlauringen schon in diesem Sommer den Badegästen und Seglern wieder zur Verfügung stehen. Weitere Bauarbeiten für die Sanierung und Mäharbeiten am Ufer in den Badebereichen sorgten für eine Verzögerung.
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Benzin, Diesel, Erdgas und Heizöl werden ab 2027 schrittweise deutlich teurer. Wenn sich Verbraucher und Unternehmen nicht darauf einstellen, können Preissteigerungen wie nach Ausbruch des Ukraine-Krieges hart zuschlagen. Trotzdem klärt die Politik bislang kaum über den Emissionshandel auf. Mathis Bönte ist Anwalt und seit 2019 Klimaaktivist. Vor allem die klimaschädlichen Kampagnen von CDU, CSU und FDP haben ihn wütend gemacht. Irgendwann hatte er das Gefühl, nicht weiterzukommen, wenn er den Parteien immer nur weiter vorwirft, keinen Klimaschutz zu wollen. Im Frühjahr 2023 wählte er daher einen anderen Weg und trat in die FDP ein. Eine Weile warnte er als "Der Verrückte aus der FDP" vor Verbrennerautos, Öl- und Gasheizungen. Mit ntv.de spricht er darüber, warum er - unter anderem - vom Kauf einer Gasheizung abrät und warum er die FDP wieder verlassen hat.