
Unterbringung Geflüchteter: Das planen die Landkreise in MV
n-tv
Zuletzt sind wieder mehr Geflüchtete nach Deutschland gekommen - auch in den Nordosten. Während Menschen aus der Ukraine häufig in Wohnungen unterkommen, kommen viele Asylsuchende in Gemeinschaftsunterkünfte. Aber die sind auch in MV voll.
Schwerin (dpa/mv) - Deutschlandweit stehen die Kommunen bei der Unterbringung Geflüchteter vor großen Herausforderungen. Auch nach einem Gipfel mit Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) ist keine schnelle Entlastung in Sicht. Was planen die Landkreise und kreisfreien Städte im Nordosten?
Nordwestmecklenburg
Für bundesweite Schlagzeilen hatten Tumulte um die Planung eines Containerdorfes für 400 Geflüchtete im 500-Seelen-Ort Upahl gesorgt. Es soll Ende März fertig sein. Zuletzt wurden Pläne zur Einrichtung einer weiteren Unterkunft für 100 bis 150 Menschen in Gadebusch öffentlich. Diese Containerunterkunft soll sich in der Nähe der Polizei befinden. Die Planung stehe noch am Anfang, hieß es vom Landkreis. Die Plätze der Gemeinschaftsunterkünfte seien belegt. Mittlerweile werden auch zwei Sporthallen in Wismar genutzt, die dank der Container in Upahl leergezogen werden sollen.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.