
Unter Schülern in NRW steigen Infektionen leicht an
n-tv
Düsseldorf (dpa/lnw) - Unter Schülerinnen und Schülern in NRW ist die Zahl der Corona-Infektionen leicht gestiegen. Eine Abfrage unter rund 5000 Schulen ergab, dass in der vergangenen Woche eine pandemiebedingt geschlossen werden musste, wie das Schulministerium am Dienstag in Düsseldorf mitteilte. Zum Stichtag 17. November meldeten die Schulen 10.559 bestätigte Corona-Fälle unter der Schülern. Das seien 0,53 Prozent der Schüler - nach 0,39 Prozent eine Woche zuvor. Die Zahl umfasse Infektionen, die in der Schule oder auch außerschulisch festgestellt wurden.
Ebenfalls zum 17. November befanden sich 23.372 Schüler landesweit in einer behördlich angeordneten Quarantäne. Das waren 1,2 Prozent - nach 0,9 Prozent eine Woche zuvor. Der Präsenzunterricht für die rund 2,5 Millionen Schüler sei sichergestellt, bilanzierte Schulministerin Yvonne Gebauer nach der wöchentlichen Abfrage.
Schulen tragen der FDP-Politikerin zufolge mit strikten Tests und Hygienemaßnahmen dazu bei, die Verbreitung des Virus zu bremsen. "Sollten über die aktuellen Maßnahmen hinaus an unseren Schulen weitere präventive Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie nötig werden, so wären diese vor allem auf das Verhalten von Erwachsenen zurückzuführen." Eine ausreichende Impfquote unter den Erwachsenen zum Schutz der Gesellschaft sei bisher nicht gelungen. Verbände hatten gefordert, die am 2. November aufgehobene Maskenpflicht am Sitzplatz im Klassenraum wieder einzuführen.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky: