"Uns geht es um die Show und den Respekt"
n-tv
Jahrelang tourten Chuck Garric und Calico Cooper mit Schockrocker Alice Cooper um die Welt - Garric als Bassist und Cooper als sadistische Krankenschwester ihres berühmten Vaters - eine Rolle, die sie von ihrer Mutter Sheryl geerbt hatte. Seit 2012 stehen sie aber meist ohne die Rocklegende auf der Bühne. Da gründete Chuck Garric die Band Beasto Blanco und ging ein Wagnis ein, indem er Calico Cooper - eigentlich keine Sängerin, sondern Schauspielerin und Tänzerin - zu sich ans Mikrofon holte. 14 Jahre und fünf Alben später ist klar: Das Wagnis hat sich gelohnt. Mit ihren Bandmitgliedern Chris "Brother" Latham (Gitarre), Jan LeGrow (Bass) und Sean Sellers (Schlagzeug) touren die Schöne und das Beasto regelmäßig durch die USA und Europa und stechen sogar mit der "Monsters of Rock"-Kreuzfahrt und der "MegaCruise" auf hohe See. Im Interview mit ntv.de sprechen der Frontmann und die Sängerin nun über ihre besondere Verbindung zu Deutschland, ihr neues Album "Kinetica" und die Entwicklung ihrer Alter Egos.
ntv.de: Chuck, du kanntest Calico schon sehr lange, bevor du sie 2012 gebeten hast, Beasto Blanco beizutreten. Was hast du in ihr gesehen?
Garric: Als ich mit Alice Cooper auf Tour war, sah ich Calico Abend für Abend auftreten und lernte sie richtig kennen. Mir wurde klar, dass sie eine solche Faszination für Musik und Kunst hat. Und sie konnte sich schnell an Texte erinnern, zu jedem Lied mitsingen - in der richtigen Tonart ...
Cooper: ... und das ist wichtig! (lacht)