Universität Tübingen beschäftigt sich mit Burgenforschung
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Neben beachtlichen Schlössern gibt es in Baden-Württemberg hunderte Burgen. Diese werden jetzt systematisch erforscht.
Tübingen (dpa/lsw) - An der Universität Tübingen wird künftig zu Burgen geforscht. In Kooperation mit dem Landesamt für Denkmalpflege im Regierungspräsidium Stuttgart wird das Zentrum laut einer Mitteilung der Uni dann auch Grabungen durchführen. "Viele Burgen sind noch gänzlich unerforscht oder noch nicht im Gelände dokumentiert."
Das neue Burgenforschungszentrum bündelt die bisherigen Arbeiten der Universität Tübingen, die vor allem am Lehrstuhl für Archäologie des Mittelalters von Natascha Mehler und in enger Kooperation mit dem Institut für Geschichtliche Landeskunde und Historische Hilfswissenschaften entstanden.
Das Land Baden-Württemberg stellt hierfür die Anschubfinanzierung in Höhe von 80.000 Euro über zwei Jahre. Das Geld kommt aus dem Haushalt des Wissenschaftsministeriums.