United und Alaska entdecken Mängel bei weiteren Boeings
n-tv
Als plötzlich ein Kabinenelement abfliegt und ein Loch in eine Boeing 737 MAX 9 reißt, kommen die Passagiere eines Alaska-Airlines-Flugs mit dem Schrecken davon. Die US-Luftaufsicht ordnet daraufhin an, dass alle Flieger dieses Typs am Boden bleiben - wohl zurecht: Neben Alaska entdeckt auch Konkurrent United Airlines Mängel an seinen Maschinen.
Die Fluggesellschaft Alaska Airlines hat Probleme bei weiteren Flugzeugen des Modells Boeing 737 Max 9 entdeckt. In ersten Überprüfungen eines Rumpf-Fragments, das vergangene Woche bei einer Maschine des Typs im Flug herausgebrochen war, wurden lose Teile gefunden, wie Alaska mitteilt. Auch der Konkurrent United hatte zuvor von losen Schrauben an dem Teil berichtet.
Die US-Luftfahrtaufsicht FAA hatte am Wochenende angeordnet, Flugzeuge des Typs am Boden zu lassen und zu inspizieren. Das Bauteil verschließt bei der Modellvariante eine nicht benötigte Türöffnung. Bei einem Flug von Alaska Airlines am Freitag riss das Teil plötzlich kurz nach dem Start im Steigflug heraus.
Alaska und United machten keine Angaben dazu, bei wie vielen Flugzeugen Schrauben an der Abdeckung locker waren. Nach Informationen der Website "The Air Current" wurden die losen Schrauben und andere Probleme mit dem Bauteil bei mindestens fünf Maschinen von United Airlines gefunden. United hat 79 Flugzeuge des Typs, weltweit sind es rund 170. In der Europäischen Union sind laut der hiesigen Behörde EASA keine Flugzeuge von den Stilllegungen und Inspektionen betroffen.
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