
Union will Landwirtschaft im Norden stärken
n-tv
Bürokratie abbauen, Landwirte stärken: Ministerpräsident Daniel Günther signalisiert der Branche Unterstützung. Und er hat erneut viel Lob für den Koalitionspartner.
Neumünster (dpa/lno) - Schleswig-Holsteins CDU will die Bedingungen der Landwirtschaft verbessern. "Wirklich mal weniger Bürokratie, mehr Freiräume", versprach der Landesvorsitzende Daniel Günther auf einem Landesparteitag in Neumünster. "Wir wissen doch, dass ihr Umwelt schützen wollt. Das müssen wir nicht durch Regularien an allen Stellen machen." Notwendig sei mehr Vertrauen.
Die Union habe bereits bei den Bauernprotesten an der Seite der Branche gestanden und viel erreicht, sagte Günther. Die Partei will im Land aber nicht nur in der Landwirtschaft, sondern generell Bürokratie abbauen. Agrarminister Werner Schwarz (CDU) sagte, es gebe weiter Unruhe unter den Bäuerinnen und Bauern. Die Landwirtschaft in Schleswig-Holstein müsse wettbewerbsfähig bleiben.
Für Nonnen- und Graugänse fordert die CDU ein Bestandsmanagement mit einer Festlegung der jährlich zu entnehmenden Tiere. Auch die streng geschützten Wölfe sollen nach ihrem Willen generell bejagt werden, um deren Anzahl zu begrenzen.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky: