
Union nähert sich der 20-Prozent-Marke
n-tv
Keine vier Wochen mehr bis zum Wahltag und die Union kann den Abwärtstrend weiterhin nicht stoppen. Welche Auswirkungen das erste TV-Triell hatte, wird erst die Forsa-Auswertung der kommenden Woche in ganzer Breite zeigen. Das aktuelle Trendbarometer legt allerdings nahe: CDU und CSU müssen dringend etwas tun, wenn sie auch den nächsten Kanzler stellen wollen.
Die SPD kann sich, wenn auch nur in kleinen Schritten, weiter von der Union absetzen. Im Trendbarometer von RTL und ntv, für das das Meinungsforschungsinstitut Forsa vom vergangenen Dienstag bis zum gestrigen Montag 2508 Wählerinnen und Wähler repräsentativ befragt hat, kommen die Sozialdemokraten zwar unverändert auf 23 Prozent. CDU/CSU verlieren allerdings einen Prozentpunkt und liegen damit nur noch bei 21 Prozent. Vor 14 Tagen war es noch genau umgekehrt. Auf Platz drei folgen die Grünen mit unverändert 18 Prozent. Auch FDP und Linke verharren auf dem Vorwochenniveau. Lediglich die AfD legt leicht zu.
Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky: