Union bleibt vor den Grünen, SPD bremst die Talfahrt
n-tv
Die Rangfolge bei der Sonntagsfrage bleibt unverändert: Die oppositionelle Union würde vor den Grünen und der SPD die meisten Stimmen erhalten. CDU und CSU verlieren jedoch leicht, die Sozialdemokraten können Luft holen. Olaf Scholz legt derweil in der Kanzlerfrage zu.
Die Unionsparteien verlieren laut RTL/ntv -Trendbarometer 2 Prozentpunkte an Zustimmung, würden aber laut Sonntagsfrage stärkste Kraft im Bundestag bleiben. Die Grünen geben 1 Punkt ab. Währenddessen gewinnen FDP, AfD und die sonstigen Parteien jeweils 1 Prozentpunkt hinzu. Für die SPD verändert sich nichts, nachdem sie in der Vorwoche unter 20 Prozent gerutscht war.
Wäre jetzt Bundestagswahl, lägen CDU/CSU laut den Forsa-Zahlen mit aktuell 27 Prozent 4 Prozentpunkte vor den Grünen (23 Prozent) und 8 Prozentpunkte vor der SPD, die weiter bei 19 Prozent verharrt. Die FDP könnte mit 8, die AfD mit 10 und die Linke mit 4 Prozent der Wählerstimmen rechnen. Der Anteil der Nichtwähler und Unentschlossenen liegt aktuell bei 20 Prozent und damit unter dem Anteil der Nichtwähler bei der Bundestagswahl (23,4 Prozent).