Ungarische Fans machen schlechtem Ruf alle "Ehre"
n-tv
Als ein Ziel des internationalen Sports gilt die Völkerverständigung. Teile der Fans bei den EM-Spielen im ungarischen Budapest scheinen damit allerdings ein Problem zu haben. Sie beleidigen gegnerische Spieler Berichten zufolge gezielt rassistisch. Vor allem eine Gruppe rückt in den Fokus.
Das Stadion in Budapest war nahezu lückenlos gefüllt, die Partie zwischen Gastgeber Ungarn und Weltmeister Frankreich eine aufregende. Der Außenseiter überraschte mit der Führung, die Equipe Tricolore kam zum Ausgleich, mühte sich aber vergeblich um den Siegtreffer und musste am zweiten Spieltag der EM-Gruppe F mit einem enttäuschenden 1:1 (0:1) vorliebnehmen. Es sah aus wie ein Fußballfest, die Puskas-Arena ist bisher die mit den meisten Besucherinnen und Besuchern bei diesem Turnier. Doch unter den mehr als 55.000, die den Fußballern da zujubelten, waren allem Anschein nach auch einige, die dem verbindenden Ideal einer solchen Europameisterschaft massiv entgegenstehen. Diejenigen etwa, die französische Fußballer rund um dieses Unentschieden massiv beleidigten. Wenn Kylian Mbappé den Ball berührte, waren von den Rängen laut eines Reporters der Deutschen Presse-Agentur immer wieder Affenlaute zu hören. Was einen unzweifelhaft rassistischen Angriff darstellen würde. Auch Mbappés Sturmpartner Karim Benzema ist demnach mit vermuteter ähnlicher Intention verbal angepöbelt worden.Die Formel-1-Saison 2024 ist Geschichte und zum Finale gibt es große Emotionen: Bei Mercedes endet eine Ära, weil sich Lewis Hamilton, der sich im Silberpfeil zum Rekordweltmeister machte, emotional in Richtung Ferrari verabschiedet. McLaren wird vom Druck nicht erdrückt, sondern darf jubeln, weil Lando Norris die Konstrukteurs-WM im Stile eines Champions ins Ziel bringt. Und bei Audi dürfen sie mit großer Spannung auf die Zukunft blicken. Auch, weil Nico Hülkenberg im unterlegenen Haas eine starke Saison abliefert.
Matthias Gidsel zeigt in der ersten Halbzeit der Bundesliga-Partie gegen den SC Magdeburg, warum er der beste Handballer der Welt ist. Trotz One-Man-Show reicht es nur zum Unentschieden. Doch die Partie hat ein Nachspiel - die Berliner legen Einspruch ein. Die beiden Nordklubs THW Kiel und HSV Hamburg stehen dagegen als Sieger fest.