Und am Ende war es Svenja Schulze
n-tv
Eigentlich sollte es am Dienstagabend bei Markus Lanz im ZDF um die neuen Corona-Regeln in Hamburg gehen. Doch dann liefern sich zwei der Gäste eine spannende Wahlkampfdiskussion - und schießen zwei verbale Eigentore, die beide mit Svenja Schulze zu tun haben, obwohl die gar nicht da ist.
Es ist schon blöd, wenn die Gäste einer Talkshow nicht so wollen wie der Talkmaster. Das musste Markus Lanz in seiner Sendung im ZDF in den letzten Tagen immer wieder feststellen. Vor allem dann, wenn es um die Koalitionsfrage ging. Genauer um die Frage, ob die SPD nach der Bundestagswahl mit den Linken koalieren will oder nicht. Dazu will sich am Dienstagabend auch Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher von der SPD nicht äußern, obwohl Moderator Markus Lanz ein halbes Dutzend Anläufe nimmt. Tschentscher erklärt das so: "Wer am Ende regiert, ist Sache der Wähler." Die SPD habe ein klares Programm. Von einem Koalitionspartner verlangt Tschentscher "ein klares außenpolitisches Bekenntnis zur NATO und zu der Sicherheitspolitik, die unser Land braucht". Ein klares Ja oder Nein kriegen die Zuschauer auch heute nicht zu hören.More Related News