Und am Ende gewinnt Deutschland
Süddeutsche Zeitung
Die Dressurequipe gewinnt zum 14. Mal in der olympischen Geschichte den Team-Wettbewerb. Isabell Werth, Dorothee Schneider und Jessica von Bredow-Werndl senden dabei ein Zeichen für die Einzel-Konkurrenz.
Sie haben geschafft, woran ohnehin niemand gezweifelt hat: Die deutschen Dressurreiterinnen - Isabell Werth auf Bella Rose, Dorothee Schneider auf Showtime und Jessica von Bredow-Werndl auf Dalera - haben die Mannschaftsgoldmedaille gewonnen, zum 14. Mal in der olympischen Geschichte. Mit Weile, würde man im Rennsport sagen, wenn man aufhört, den Vorsprung des Siegers in Pferdelängen zu messen. Mit umgerechnet 81,78 Prozentpunkten setzte sich das Trio in Tokio vor dem Team USA (77,47) und Großbritannien (77,23) durch. Die Reiterinnen belegten unter 24 Starterinnen und Startern im Feld mit des Grand Prix Special die Plätze eins, zwei und vier, was insofern keine Rolle spielt, weil alle morgen im Einzelwettbewerb, der Musik-Kür, wieder bei null anfangen. Aber ein Signal war es trotzdem.More Related News